Im März diesen Jahres fand die "Caravana de Solidaridad" statt, eine
Solidaritätsreise von politischen Aktivist*innen aus Deutschland und
Kolumbien. Im Rahmen dieser Reise haben wir uns mit Dutzenden von
Aktivist*innen der kolumbianischen sozialen Bewegungen getroffen,
ausgetauscht, mit ihnen diskutiert und uns vernetzt: Gewerkschaften,
indigene Selbstverwaltungen, Bauernorganisationen, Umweltaktivist*innen,
politische Gefangene und Menschenrechtsorganisationen.
Während der Veranstaltung werden wir - als Teilnehmende der Reise -
Aspekte der politischen Situation in Kolumbien darstellen und dabei auch
auf Spannungsfelder zwischen Staatsterrorismus, Paramilitärs, Konzernen
und Guerilla eingehen. Der Fokus liegt dabei auf der Frage: Wie ist die
Situation für soziale Bewegungen in Kolumbien in Zeiten des sogenannten
Postkonflikts? Was bedeutet es, dort Aktivist*in zu sein? Und was
bedeutet es, sich in ein solidarisches Verhältnis zu den Kämpfen vor Ort
zu setzen?
Mi. 04. Juli | 19:00 Stadtteilzentrum DESI (Brückenstr. 23) Nbg
Veranstalterin: Interventionistische Linke & Caravana de Solidaridad
Einen Radiobeitrag zur Veranstaltung findet ihr hier:
http://radio-z.net/de/programmkalender/gesellschaft-beitraege/topic/290841-der-fluch-der-minijobs.html