Die Interventionistische Linke (IL) ist ein Organisierungsansatz linksradikaler Gruppen und AktivistInnen aus der außerparlamentarischen Linken in Deutschland und Österreich. Wir ringen um politische Hegemonie, bekämpfen den nationalen und globalen Kapitalismus, die Macht des bürgerlichen Staates und alle Formen von Unterdrückung und Diskriminierung. Wir mischen uns ein, intervenieren, um Kräfteverhältnisse zu verschieben, widerständige Praxen zu verstärken, sichtbar zu machen und zu vernetzen.
Unsere ca. 40 Ortsgruppen sind aktiv in den Bereichen Antirassismus, Antifaschismus, soziale Kämpfe, Klimapolitik, Feminismus und Internationalismus. Durch breite Bündnispolitik vermitteln wir unsere Positionen und lassen diese praktisch werden. Neben der Arbeit vor Ort sind wir bekannt für Massenaktionen des zivilen Ungehorsams und überregional wahrnehmbarer Kampagnen wie zum Beispiel Block G20, Blockupy, Castor Schottern, Ende Gelände, Dresden Nazifrei oder Solidarität mit Rojava.
In Nürnberg haben wir zurzeit Arbeitsschwerpunkte zu den Themen Antirassismus, Feminismus, internationale Solidarität, Medien- und Kulturarbeit. Manche AGs sind ‚offen‘, d.h. Menschen können sich nach einem Kennenlern-Gespräch beteiligen, ohne sich zunächst fest an die IL zu binden. Unsere Praxis beruht auf gegenseitigem Vertrauen und der Übereinstimmung in grundsätzlichen Gesellschaftsanalysen.Wenn du neugierig bist, die IL kennenzulernen und bei einer unserer Arbeitsgruppen mitzumachen, sprich uns an. Kurze Beschreibungen mancher AGs findest du auf den folgenden Seiten.