#ZeroCovidDay - Wir fordern den solidarischen Shutdown!

Sammelunterkünfte schließen - Hotels öffnen! Nicht systemrelevante Betriebe schließen -Bezahlter Coronaurlaub für Alle!
In Nürnberg haben wir am #ZeroCovidDay auf die Kampagne hingewiesen. An vier Orten, die stellvertretend für das Gegenteil einer solidarischen Pandemiebekämpfung stehen, wurden jeweils kleine infektionsschutzgerechte Aktionen durchgeführt:

Beim Rüstungskonzern #Diehl hieß es „Bombengeschäft trotz Corona?“: Wir verlangen einen Produktionsstopp und bezahlten Corona-Urlaub für alle Mitarbeiter*innen. Wir kritisieren, das staatliche Ausgaben für Waffen und Rüstungen steigen, statt in den Gesundheitssektor oder technische Ausstattung für Schulen zu investieren.

Dass nicht-systemrelevante und klimaschädliche Konzerne weiterproduzieren, während das Privatleben eingeschränkt wird, prangen wir bei dem Autozulieferer #Vitesco/#Continental an. Bezahlter Arbeitsstopp und Infektionsschutz für alle!

Auch zogen wir von der Regierungsaufnahmestelle für Geflüchtete zu mehreren leerstehenden Hotels. Unsere Botschaft: „Sammellager für Geflüchtete bieten keinen ausreichenden Infektionsschutz". Wochenlang stehen Lager unter Quarantäne, es kommt zu Ketteninfektionen. Statt auf leerstehende Hotels zurückzugreifen – bleiben die Lager nach wie vor bestehen. Dieser Zustand muss beendet werden! Den Leerstand der Hotels kann man für einen solidarische Bewältigung der Pandemiebekämpfung nutzen! So können neben Geflüchteten, bspw. Obdachlose oder Sexarbeiter*innen untergebracht werden.

Nur solidarisch & konsequent kann die Pandemie bekämpft werden. Schutz von Menschen vor Krankheit & Tod hat Priorität - statt Wirtschaft & Profite. #ZeroCovid